Silicon Saxony Day After-Work-Special 2025: Europas Chip-Elite vernetzt sich im Moxy Dresden

Das Herz der europäischen Mikroelektronik schlägt in Dresden – und am 17. Juni 2025 wird es besonders kräftig pochen. Dann lädt Silicon Saxony, Europas größtes Hochtechnologie-Netzwerk, zum After-Work-Special Q2-2025 ins stylische Moxy Hotel in der Dresdner Neustadt ein.

Ein Netzwerk-Event der Superlative

📅 Termin: 17. Juni 2025
🕖 Uhrzeit: 18:30 Uhr
📍 Location: Moxy Dresden Neustadt, Dr.-Friedrich-Wolf-Straße, 01097 Dresden

Das Silicon Saxony Day After-Work-Special ist mehr als nur ein Networking-Event – es ist das Zusammentreffen der wichtigsten Akteure einer Branche, die Europa technologisch unabhängiger machen soll. Unter dem Motto "#goodvibesonly" und "Let's get Moxyfied!" verspricht der Abend eine perfekte Mischung aus Business und Entspannung.

Silicon Saxony: Europas Mikroelektronik-Kraftzentrum

Um die Bedeutung dieses Events zu verstehen, muss man wissen, wer Silicon Saxony eigentlich ist. Der 2000 gegründete Verein hat sich zu einem der größten Mikroelektronik- und IT-Cluster nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas entwickelt. Mit über 600 Mitgliedern aus den Bereichen Mikroelektronik, Smart Systems und Software verbindet das Netzwerk die gesamte Wertschöpfungskette der digitalen Technologien.

Die Zahlen sprechen für sich: Jeder dritte in Europa produzierte Chip trägt den Aufdruck "Made in Saxony". Unternehmen wie BOSCH, GLOBALFOUNDRIES, Infineon und ab 2025 bzw. 2027 auch JENOPTIK und TSMC betreiben in Dresden einige der modernsten Halbleiter-Fabriken der Welt. Insgesamt arbeiten rund 73.000 Menschen im Freistaat in der Branche und erwirtschaften einen Jahresumsatz von etwa 16 Milliarden Euro.

Eine Erfolgsgeschichte mit DDR-Wurzeln

Interessant ist die historische Dimension: Die Mikroelektronik in Dresden lässt sich bis 1961 zurückverfolgen, als die Arbeitsstelle für molekulare Elektronik gegründet wurde. Bereits die DDR versuchte, in der Halbleitertechnologie aufzuholen – 1988 entstand sogar der erste 1MBit-Speicherchip der DDR. Nach der Wende erkannte der CDU-Politiker Kurt Biedenkopf als erster Ministerpräsident Sachsens das Potenzial und förderte gezielt den Aufbau der Branche.

Der Name "Silicon Saxony" stammt übrigens aus einem 1998 im Time Magazine erschienenen Artikel – in Anlehnung an das kalifornische Silicon Valley. Was als Medien-Begriff begann, wurde zur Marke einer ganzen Region.

Das Moxy Dresden: Perfekte Location für Hightech-Networking

Als Veranstaltungsort haben die Organisatoren das Moxy Dresden Neustadt gewählt – eine perfekte Wahl für ein Event der jungen Tech-Szene. Das moderne Lifestyle-Hotel liegt im Herzen der Neustadt, nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Dresden-Neustadt entfernt.

Das Moxy-Konzept steht für "work hard, play hard" – genau die Philosophie, die auch die Teilnehmer des Silicon Saxony-Events verkörpern. Die stylische Lobby mit ihren kommunalen Tischen und der offenen Bar-Atmosphäre bietet den idealen Rahmen für ungezwungenes Networking. Bei der Ankunft gibt es traditionell einen kostenlosen Moxy-Cocktail – ein Detail, das die entspannte Atmosphäre des Abends unterstreicht.

Musik, Networking und Innovation

DJ D3!C wird für den passenden Soundtrack sorgen, während sich die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre austauschen können. Das Event ist bewusst als lockere After-Work-Veranstaltung konzipiert, bei der sich etablierte Unternehmer, Forscher, Studenten und Start-up-Gründer auf Augenhöhe begegnen können.

Solche Formate sind in der Hochtechnologie-Branche besonders wertvoll, da Innovation oft an den Schnittstellen zwischen verschiedenen Disziplinen entsteht. Wenn sich ein Chip-Entwickler von Infineon mit einem KI-Forscher der TU Dresden und einem Start-up-Gründer über die neuesten Trends in der Neuromorphen Computertechnik austauscht, können daraus bahnbrechende Projekte entstehen.

Zukunftsthemen im Fokus

Silicon Saxony konzentriert sich auf die technologischen Trends der Gegenwart und Zukunft: Künstliche Intelligenz, Robotik, Automatisierung, Internet of Things, Sensorik, Energieeffizienz und Edge Computing stehen im Mittelpunkt der Netzwerkarbeit. Als enger Kooperationspartner des Dresdner Smart Systems Hubs bietet das Cluster direkten Zugang zu den Projekten der Digital Hub Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums.

Besonders relevant ist dies vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Entwicklungen. Europa arbeitet intensiv daran, seine technologische Souveränität in kritischen Bereichen zurückzugewinnen. Der European Chips Act sieht massive Investitionen vor, um die europäische Halbleiterproduktion bis 2030 zu verdoppeln. Dresden und das Silicon Saxony-Cluster stehen dabei im Zentrum dieser Strategie.

Fachkräfte gesucht: 26.000 neue Jobs bis 2030

Ein zentrales Thema beim After-Work-Event dürfte auch der Fachkräftebedarf sein. Für die geplanten Neuansiedlungen und Erweiterungen werden in den nächsten 8-10 Jahren etwa 26.000 neue qualifizierte Mitarbeiter benötigt. Diese Herausforderung kann nur durch verstärkte Ausbildungsanstrengungen und gezielten Zuzug bewältigt werden.

Events wie das Silicon Saxony After-Work-Special spielen dabei eine wichtige Rolle: Sie machen die Region für Fachkräfte attraktiv, schaffen Verbindungen zwischen Unternehmen und potenziellen Mitarbeitern und stärken das Gemeinschaftsgefühl in der Branche.

Anmeldung und Teilnahme

Interessierte können sich bis zum 13. Juni 2025 für das Event anmelden. Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder des Silicon Saxony-Netzwerks, aber auch an alle, die sich für die Zukunft der Mikroelektronik und digitalen Technologien interessieren.

Besonders willkommen sind Vertreter aus:

• Unternehmen: Von Global Playern bis zu innovativen Start-ups
• Forschung: Universitäten, Fraunhofer-Institute und andere Forschungseinrichtungen
• Öffentliche Hand: Wirtschaftsförderung, Politik und Verwaltung
• Nachwuchs: Studenten und Young Professionals

Ein Cluster mit internationaler Ausstrahlung

Das After-Work-Event zeigt auch die internationale Dimension des Silicon Saxony-Clusters. Mit TSMC kommt einer der weltgrößten Chiphersteller nach Dresden, Intel investiert im benachbarten Magdeburg 17 Milliarden Euro. Diese Ansiedlungen bestätigen die Attraktivität der Region und stärken ihre Position als "Herz der europäischen Mikroelektronik".

Gleichzeitig arbeitet Silicon Saxony eng mit anderen europäischen Technologie-Clustern zusammen und trägt so zur Vernetzung der kontinentalen Hightech-Landschaft bei. Das After-Work-Event ist somit nicht nur ein regionales Networking-Format, sondern ein Baustein der europäischen Technologie-Strategie.

Ausblick: Dresden als Softwareland

Neben der traditionell starken Halbleiter- und Hardware-Kompetenz entwickelt sich Sachsen zunehmend auch zu einem "Softwareland". Fast die Hälfte der 73.000 Beschäftigten in der IKT-Branche arbeitet bereits im Software-Bereich. Diese Konvergenz von Hardware und Software macht Dresden zu einem einzigartigen Standort für die Entwicklung der nächsten Generation digitaler Technologien.

Fazit: Mehr als nur Networking

Das Silicon Saxony Day After-Work-Special am 17. Juni 2025 ist weit mehr als ein einfaches Networking-Event. Es ist ein Zusammentreffen der Akteure einer Branche, die nicht nur für wirtschaftlichen Erfolg steht, sondern auch für Europas technologische Zukunft. In der entspannten Atmosphäre des Moxy Dresden entstehen Kontakte, die morgen zu bahnbrechenden Innovationen führen können.

Für alle, die die Zukunft der digitalen Technologien mitgestalten wollen, ist dieses Event ein Muss. Anmeldungen sind bis zum 13. Juni möglich – wer dabei sein will, sollte sich beeilen. Denn wenn sich Europas Chip-Elite trifft, entstehen Gespräche, die die Welt verändern können.

#PLAYONATTHEMOXY – das Motto des Abends bringt es auf den Punkt: Hier wird nicht nur gearbeitet, hier wird die Zukunft gespielt.